Freitag, 15. Januar 2016

Deutsche Meisterschaft Radcross Vechta

Foto: Mattis Radsportfotos
Was soll man sagen? Omen mal wieder erfüllt... Ich bin einfach keiner für den einen Tag auf welchen es ankommt. Nachdem es mir bereits in den letzten Jahren aus Gründen der Form (2014), Motivation (2015) oder Gesundheit (2013) nie gelungen ist, am zweiten Januarwochenende das abzurufen, was mir vorschwebt, folgte in Vechta die Neuauflage - das muss man ungeschönt so sagen. Zwar bin ich zufrieden, mein Minimalziel, nämlich das Rennen in der Führungsrunde zu beenden, erreicht habe. Gleichsam war nach den Wochen davor ein Platz unter den ersten zehn als Zielstellung das, was ich formuliert habe und was ich angesichts des letztendlichen Ergebnisses auch immer noch als retrospektiv realistisch (oder: "realistisch"?) betrachte. Die Fakten sind jedoch: krank in der Vorwoche, vermeintlich gute Beine am Samstag, Start versaut, keinen Zug auf der Kette, technisch nicht auf der Höhe, von der nassen Kälte überfordert. Ich bin froh, die Saison nicht so abzuschließen und freue mich auf eine weitere Woche Rennzirkus in Luxemburg und den Niederlanden. Over and Out.

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