Leider habe ich meinen Start unglücklich verpatzt, da ich neben das Pedal getreten bin und kam deswegen nur im Mittelfeld aus der ersten Geraden. Mit einer engagierten ersten Runde konnte ich mich aber in die erste Verfolgergruppe vorarbeiten, nachdem sich eine Vierergruppe abgesetzt hatte, in der auch der spätere Sieger Markus Kaufmann fuhr.
Nach dem ersten Radwechsel (welche von Regine übrigens stets vorbildlich auf die Schulter erfolgten - großes Lob!) hatte ich auf der flachen Zielgeraden einen Kettenklemmer, musste anhalten, absteigen und verlor den Kontakt zu den anderen Fahrern. Wegen der vielen Flachpassagen beschloss ich, auf die Zähne zu beißen und konnte nach 2 Kilometern absolut am Anschlag wieder ein Hinterrad erreichen, während sich die Rennsituation deutlich verändert hatte: aus unklaren Gründen war der Führende Roman Sedlmaier aus dem Rennen ausgestiegen. Ein Fahrer aus der gesprengten Spitze war in "meine" Gruppe zurückgefallen. Ergo fuhren wir nun um die Plätze vier bis sechs. Ungewohnte Situation für mich, taktieren zu müssen - kommt man doch als Biker fast immer alleine ins Ziel.
Ich habe in der Folge die ganze letzte Runde das Tempo stark verschleppt, da die anderen nicht in die Führung gingen. Auf einem langen kräftezehrenden Laufstück habe ich dann zum ersten Schlag ausgeholt und die beiden anderen Konkurrenten einige Meter distanziert. Diese konnten das Loch zwar wieder zufahren, haben dabei aber offensichtlich Federn gelassen, denn einer erneuten Tempoverschärfung an den letzten beiden Hürden konnte niemand mehr folgen. Wenngleich das Ergebnis vor dem Hintergrund eines nicht absolut hochklassig besetzten Starterfeldes sicherlich relativiert werden muss - nominell ist Platz vier bei einer Landesverbandsmeisterschaft mit Sicherheit bisher das beste Ergebnis der jungen Saison!
Nach dem ersten Radwechsel (welche von Regine übrigens stets vorbildlich auf die Schulter erfolgten - großes Lob!) hatte ich auf der flachen Zielgeraden einen Kettenklemmer, musste anhalten, absteigen und verlor den Kontakt zu den anderen Fahrern. Wegen der vielen Flachpassagen beschloss ich, auf die Zähne zu beißen und konnte nach 2 Kilometern absolut am Anschlag wieder ein Hinterrad erreichen, während sich die Rennsituation deutlich verändert hatte: aus unklaren Gründen war der Führende Roman Sedlmaier aus dem Rennen ausgestiegen. Ein Fahrer aus der gesprengten Spitze war in "meine" Gruppe zurückgefallen. Ergo fuhren wir nun um die Plätze vier bis sechs. Ungewohnte Situation für mich, taktieren zu müssen - kommt man doch als Biker fast immer alleine ins Ziel.

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