Vielleicht wundert ihr euch, dass ich heute einen Post mit diesem Titel veröffentliche - steht doch morgen noch das Tälercupfinale im Obermünstertal an. Jedoch dachte ich mir, dass ich mein Fazit einen Tag vorher verfasse damit es unabhängig vom morgigen Ergebnis nicht zu positiv oder auch negativ ausfällt.
Nun, wie fasst man ein ganzes Jahr in weniger Worten zusammen? Das erste was mir spontan dazu einfällt wäre "mittelmäßig-solide". Klingt negativ? Stimmt irgendwie, allerdings geht's mir auch ein bisschen so, zumindest was die Resultate angeht. Ich hatte mir insgesamt etwas mehr erhofft und mit mehr meine ich tatsächlich auch "quantitativ mehr". Planungsprobleme, meine heftige akute Krankheit im Frühjahr und einige Unwägbarkeiten in Zusammenhang mit dem Ende meines Studiums haben letztendlich dazu beigetragen, dass ich weitaus seltener am Start stand, als erhofft. Was bleibt dann auf der "Haben" Seite? Nun, solide war mit Sicherheit meine körperliche Entwicklung. Ganz objektiv habe ich einen immensen Sprung gemacht was Leistungs- und Kraftwerte angeht. Außerdem konnte ich die Form über das ganze Jahr konstant halten - was sich auch an regelmäßigen ordentlichen Ergebnissen ablesen lässt. Leider lief insbesondere die Deutsche Meisterschaft im Cross Country ziemlich unglücklich. Wäre anstatt des erlittenen Defekts in dem Falle ein Platz zwischen 10-15 zu verzeichnen gewesen (was absolut realistisch war) dann würde meine Beurteilung jetzt mit Sicherheit auch anders ausfallen.
Letztendlich bin ich nicht zufrieden mit dem Verlauf der Saison - mit mir selbst aber schon. Ich habe ziemlich viel richtig gemacht: das Training zielte in die korrekte Richtung, ich fahre nochmals schneller bergab und letzten Endes war der Dämpfer in Albstadt eine wichtige Lektion. Zu guter letzt steht ja auch die positive Entwicklung im privaten, mit einer Anstellung an der Universität in Tübingen, welche mir einen Verbleib in meinem guten hiesigen Umfeld erlaubt. Nun heißt es also: weiter so, Schlauchreifen aufkleben und dann sehen wir uns ab Anfang November mit viel Moral im Matsch (an alle Nichtcrosser: frohe Weihnachten und bis Münsingen).
Danke euch allen, die ihr mir ein weiteres Jahr ermöglicht habt. Danke an alle Ausrüster, alle Betreuer und alle die mich an der Strecke angefeuert haben. Genannt sei insbesondere das Team von Qloom aus der Schweiz sowie alle Leser dieses Blogs. Danke!
Nun, wie fasst man ein ganzes Jahr in weniger Worten zusammen? Das erste was mir spontan dazu einfällt wäre "mittelmäßig-solide". Klingt negativ? Stimmt irgendwie, allerdings geht's mir auch ein bisschen so, zumindest was die Resultate angeht. Ich hatte mir insgesamt etwas mehr erhofft und mit mehr meine ich tatsächlich auch "quantitativ mehr". Planungsprobleme, meine heftige akute Krankheit im Frühjahr und einige Unwägbarkeiten in Zusammenhang mit dem Ende meines Studiums haben letztendlich dazu beigetragen, dass ich weitaus seltener am Start stand, als erhofft. Was bleibt dann auf der "Haben" Seite? Nun, solide war mit Sicherheit meine körperliche Entwicklung. Ganz objektiv habe ich einen immensen Sprung gemacht was Leistungs- und Kraftwerte angeht. Außerdem konnte ich die Form über das ganze Jahr konstant halten - was sich auch an regelmäßigen ordentlichen Ergebnissen ablesen lässt. Leider lief insbesondere die Deutsche Meisterschaft im Cross Country ziemlich unglücklich. Wäre anstatt des erlittenen Defekts in dem Falle ein Platz zwischen 10-15 zu verzeichnen gewesen (was absolut realistisch war) dann würde meine Beurteilung jetzt mit Sicherheit auch anders ausfallen.
Letztendlich bin ich nicht zufrieden mit dem Verlauf der Saison - mit mir selbst aber schon. Ich habe ziemlich viel richtig gemacht: das Training zielte in die korrekte Richtung, ich fahre nochmals schneller bergab und letzten Endes war der Dämpfer in Albstadt eine wichtige Lektion. Zu guter letzt steht ja auch die positive Entwicklung im privaten, mit einer Anstellung an der Universität in Tübingen, welche mir einen Verbleib in meinem guten hiesigen Umfeld erlaubt. Nun heißt es also: weiter so, Schlauchreifen aufkleben und dann sehen wir uns ab Anfang November mit viel Moral im Matsch (an alle Nichtcrosser: frohe Weihnachten und bis Münsingen).
Danke euch allen, die ihr mir ein weiteres Jahr ermöglicht habt. Danke an alle Ausrüster, alle Betreuer und alle die mich an der Strecke angefeuert haben. Genannt sei insbesondere das Team von Qloom aus der Schweiz sowie alle Leser dieses Blogs. Danke!
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