
Entsprechend wenig ambitioniert stand ich also um 13h am Start. "Mal schauen was geht und möglichst lange dranbleiben" war die Devise. Nach dem Start habe ich mich direkt in die erste Reihe eingeordnet, um den Überblick zu behalten. Am Hinterrad von Kai Kautz, der mein Favorit für den heutigen Sieg war, fand ich das Tempo aber etwas zäh und bin schon nach 1,5 Kilometern mal einige Meter aus dem Sattel, wobei offenbar keiner Lust hatte mitzufahren. Sei's drum, 500 Höhenmeter sind eine Menge Holz dachte ich mir, fahre ich also mal. Irgendwie wurde der Vorsprung dann größer und ich wusste immer weniger mit mir anzufangen, da ich es für eine komplette Harakiri Aktion hielt, das Rennen von vorne zu fahren. Also habe ich ein wenig dosiert, um noch mitgehen zu können, wenn dann die Gruppe mit den Verfolgern von hinten käme. Was die anderen Jungs genau angestellt haben, wird wohl ein Rätsel bleiben, denn es kam einfach niemand und nach 2/3 der Distanz habe ich beschlossen mich mit dem Gewinnen anzufreunden, Vollgas gegeben und gehofft, keinen Plattfuß zu bekommen
Ging alles gut und so konnte ich mit fast zwei Minuten Vorsprung solo in Bad Wildbad Einfahrt halten. Tolle Sache.
Ging alles gut und so konnte ich mit fast zwei Minuten Vorsprung solo in Bad Wildbad Einfahrt halten. Tolle Sache.
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