
Viel gelernt habe ich an diesem Renntag, wenngleich (leider) ebensoviel neben, wie auf der Strecke.
#1: Bei einem solchen Event reicht es gerade mal so, 4h vor dem Start anwesend zu sein. Es gibt keine Parkplätze. Die Akkreditierung dauert ewig. Durch die Zuschauermassen ist es schwierig, auf die Strecke, oder zum Start zu kommen. Dank guter Unterstützung und Organisation kam ich um 16h, nach dem U23 Rennen, immerhin noch zu einer Streckenbesichtigung. Die war auch nötig, aber leider zu kurz.
#2: Mit Schnee komme ich überhaupt nicht zurecht.
#3: Nicht pünktlich zum Start kommen! Ich war - wie gefordert um 17:15 in der Box. Und zwar als Zweiter! Die Herren Topstars kamen viel zu spät und froren viel weniger.
#4: Erstaunlicherweise kann es trotz Stress und Reisestrapazen gut hinhauen körperlich. Ich war absolut heiß am Start und noch viel erstaunlicher: kein bisschen nervös. Trotz des horrenden Tempos konnte ich einige Plätze am Start gut machen. All dies bringt jedoch nichts wenn man keine Eisplatte auslässt um zu stürzen und bei Rennen auf solch hohem Niveau ist man dann sofort abgeschlagen.
#5: UCI Kommissäre sind hoch motovierte Burschen! Deshalb wird man auch aus dem Rennen geholt, wenn man nur eine halbe Runde Rückstand hat. Geht schon in Ordnung, um einen Reibungslosen Verlauf für die Spitze sicherzustellen, aber klar - gerne wäre ich mehr gefahren.

Bis bald!
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