Nachdem ich den eingeplanten Start beim Saar-Pfalz Cup in Hochspeyer habe ausfallen lassen, war der gestrige Marathon in Neustadt a.d. Weinstraße mein vorerst letztes Rennen vor dem anstehenden Urlaub. Ich muss gestehen, dass sich meine Motivation langsam verabschiedet und ich auch schon vergangene Woche Mühe hatte die Spannung zu halten und ernsthaft zu trainieren.

Und das Rennen? Na ja: file under 'everyone needs some luck'. Mein Start war wirklich gut, allerdings habe ich gleich zu Beginn die falsche Entscheidung getroffen und einen Angreifer am ersten Berg ziehen lassen mit der Einschätzung: "der verhungert schon noch". Tat er aber nicht. Im Gegenteil - der gute Mann ist bärenstark das ganze Rennen von vorne gefahren. Dahinter ich mit dem Juniorenfahrer Jan Pfitzner. Trotz allem habe ich versucht ruhig zu bleiben - in Kenntnis der Strecke und mit dem Wissen, dass diese noch einiges an technischen Schwierigkeiten zu bieten haben würde. Und so stand unser tapferer Solist denn auch nach der letzten Abfahrt am Rand und hat sein Hinterrad repariert. Sorry, aber so ist das Leben. Das Rad muss eben auch ins Ziel. Jan war im übrigen stärker als ich und fuhr als erster über die Ziellinie. Somit war der Sieger der Junioren schneller, als der Sieger der Herrenklasse :-)
Aber da dies nach nunmehr elf Jahren als Lizenzfahrer mein erstes Mal ganz oben auf dem Podium gewesen ist, soll mir das egal sein. Nun ist Pause - ich sehe euch alle in Saalhausen, wo die Vorbereitung für die Cross-Saison eingeleitet wird. Cheers.


Und das Rennen? Na ja: file under 'everyone needs some luck'. Mein Start war wirklich gut, allerdings habe ich gleich zu Beginn die falsche Entscheidung getroffen und einen Angreifer am ersten Berg ziehen lassen mit der Einschätzung: "der verhungert schon noch". Tat er aber nicht. Im Gegenteil - der gute Mann ist bärenstark das ganze Rennen von vorne gefahren. Dahinter ich mit dem Juniorenfahrer Jan Pfitzner. Trotz allem habe ich versucht ruhig zu bleiben - in Kenntnis der Strecke und mit dem Wissen, dass diese noch einiges an technischen Schwierigkeiten zu bieten haben würde. Und so stand unser tapferer Solist denn auch nach der letzten Abfahrt am Rand und hat sein Hinterrad repariert. Sorry, aber so ist das Leben. Das Rad muss eben auch ins Ziel. Jan war im übrigen stärker als ich und fuhr als erster über die Ziellinie. Somit war der Sieger der Junioren schneller, als der Sieger der Herrenklasse :-)
Aber da dies nach nunmehr elf Jahren als Lizenzfahrer mein erstes Mal ganz oben auf dem Podium gewesen ist, soll mir das egal sein. Nun ist Pause - ich sehe euch alle in Saalhausen, wo die Vorbereitung für die Cross-Saison eingeleitet wird. Cheers.

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